Vaki

In der Vorstellung der Ammari sind Vaki böse Geister. Sie entstehen durch Ansammlungen negativer Gefühle, z.B. an Orten, an denen Menschen großes Leid erfuhren. Vaki sind keine Seelen von Verstorbenen, sondern eine Form gebundener, roher Essenz. Die Art der Emotion, die einen Vaki erschafft, bestimmt maßgeblich dessen Handlungsweise.


Vatanalien

Sommer-Zweimondfest. Der rote Sommermond (Ragamon) wird durch den blauen Wintermond (Uramon) abgelöst, wobei sich beide für kurze Zeit den Nachthimmel teilen.


Vatarys

Göttin des Feuers, symbolisiert durch die Rote Scherbe. Patronin der Krieger und des Herdfeuers. Gegenspielerin des Boros.


Velde

Laubbaumart, die ausschließlich auf dem westlichen Kontinent beheimatet ist. Erreicht Wuchshöhen von bis zu 80m und entwickelt extrem ausladende Kronen. Die Holzfärbung reicht von dunkelbraun bis fast schwarz. Veldenholz wird aufgrund seiner hohen Belastbarkeit oft im Waffenbau verwendet. Da es jedoch schwer zu verarbeiten ist, findet es seltener Verwendung im Hausbau.


Verschlingerin

Beiname der Vatarys.


Vithran

„Sternenschimmer“. Ein Erz, das hauptsächlich in den Frostbergen, im nördlichen Skjeldland und in Uthmagor abgebaut werden kann. Selten und sehr teuer. Entfaltet in verarbeitetem Zustand einen weiß-silbrigen, sehr intensiven Glanz. Wird aufgrund seiner Weichheit fast ausschließlich für Schmuck verwendet. Aufgrund seiner leicht antimagischen Wirkung wird es in Uthmagor „Hexenbann“ genannt.